Sizilien

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Sizilien – die größte Insel des Mittelmeers

Sizilien ist eine Insel mit vielen Gesichtern – vom quirligen Stadtleben bis hin zu idyllischen Dörfern. Der Ätna spielt eine zentrale Rolle. Nicht zuletzt, weil er für die fruchtbaren Böden sorgt. Neben der Landwirtschaft sind vor allem der Tourismus und die Fischerei die wichtigsten Einnahmequellen.

Geschichte Siziliens

Griechen, Römer, Araber, Franzosen, Spanier und Italiener prägten die Geschichte Siziliens. Die strategisch gute Lage im Mittelmeer machte die Insel für viele Eroberer und Siedler über viele Jahrtausende so begehrenswert.

Sizilien – Kampf gegen die Mafia

Die sizilianische Mafia ist ein Grund dafür, dass sich die Wirtschaft auf der Insel nur schwerlich positiv entwickelt. Wer sich der Mafia widersetzt, braucht nicht nur viel Mut und zahlreiche Menschen haben das schon mit ihrem Leben bezahlt. Und dennoch gibt es auf Sizilien Bewohner und Initiativen, die ihre Heimat nicht den Verbrechern überlassen wollen – und für ein Sizilien ohne Mafia kämpfen.

Industrialisierung auf Sizilien

Sizilien galt früher als Armenhaus Italiens. Auf der landwirtschaftlich geprägten Insel gab es lange Zeit keine Industrie – erst in den 1950er und 60er Jahren wurde das gezielt vorangetrieben. Der italienische Staat und Investoren bauten damals große Industrieanlagen – ein TV-Beitrag von 1964 gewährt einen Einblick.