In den 1980er-Jahren kamen infolge eines Freundschaftsabkommens mehr als 200.000 Vietnamesen als Studenten oder so genannte Gastarbeiter in die Deutsche Demokratische Republik (DDR). Zugleich leistete das sozialistische Bruderland Entwicklungshilfe in Höhe von etwa einer Milliarde Ostmark.
Im Gegenzug exportierte Vietnam Kaffee, Tee, Kautschuk und Pfeffer in die DDR. Im Rahmen des Rückführungsvertrages ging nach dem Fall der Mauer ein großer Teil der Vietnamesen wieder zurück in die Heimat.
Quelle: SWR | Stand: 21.04.2020, 16:08 Uhr